Nach dem Ausbleiben erwarteter Frostschäden in den Staaten und schwacher EU Exportnachfrage , sucht der Weizen nach Impulsen. Bisschen Trockenheit in Indien, etwas gestiegene Exportpreise in Russland reichen noch nicht, um ihn nachhaltig einen kleinen kurzfristigen Schub hoch zu geben. Der kurzfristige zwischenzeitliche Aufwärtstrend ist noch intakt, so dass Preisprognosen letzter Woche beibehalten werden.
0 Comments
![]() Entgegen dem Raps sind die Fonds nach wie vor beim US und EU Weizen im Überhang short, was momentan mittelfristig ab Mitte März eher wieder für fallende Preise spricht. Hierfür begründend sind u.a. derzeit Chinas sinkende Getreideimporte und erwartete entfallende kriegsbedingte Preiseinflüsse zu sehen. Natürlich kommen aber auch noch nicht vorhersehbare Wetterprämien bei knappen Weltlagerbeständen mit ins Spiel. Momentan ist der Weizen zunächt aufwärts gerichtet und bietet gute Chancen zur Teilvermarktung der neuen Ernte. Matif Widerstände Basis Mai Future: 237/244/247,50/258,50 EUR/to. ![]() US Weizenprognose: Reduzierung der Anfangsbestände und Produktion, Absenkung der erwarteten Endbestände um 16 Mio bu auf 812 Mio to - übergeordnet bullish für US Wheat longterm Weizen global: Angebotsreduzierung um 1,9 Mio to durch Produktionskürzungen für die EU, Russland, Indien und Brasilien, jedoch zeitgleich Erwartung dass Verbrauch insbes. in Indien und Afghanistan um 2,4 Mio to sinkt, letztlich Erhöhung der erwarteten Endbestände + 0,5 Mio to auf 257,7 Mio to. Dies sind weiterhin die niedrigsten seit 2015/2016! Soja: global Endbestandserhöhung um 0,1 Mio to - leicht bearish US Soja: keine Veränderung der Endbestandsprognose zum Vormonat, US Farmer überrascht, dass US Produktion nicht stärker erhöht wurde Raps: Produktionsreduzierungen für die EU, Ukraine und Moldau |
AutorBianca Buthmann
Kategorien
All
|